Datt verflixte Wunnermiddel

nach Bernhard Löhner

Friseur Bruno Hammerstein und dessen Bruder Andreas Hammerstein, KFZ Meister, müssen sich einen Laden teilen. In dereinen Hälfte betreibt Bruno seinen Friseurladen, in der anderenhat Andreas das Lager seiner Autowerkstatt eingerichtet.Der Vater hat das im Testament so bestimmt. Wer als ersterheiratet, bekommt allerdings den ganzen Laden für sein Geschäft.Aber beide denken nicht ans heiraten. Da kann nur FreundFritz Strunz helfen. Der will beiden eine Frau besorgen undnebenbei tüchtig abkassieren.Die Schwester, der Hammersteins, Karin, will endlich den Streitihrer Brüder beilegen. Auch da kann nur Fritz helfen. Er vermitteltBruno Hammerstein eine italienische Haarstylistin. Diesewird aber von Bruder Andreas für eine Inspekteurin der FiatAutowerke gehalten, die eine Überprüfung seiner Firma angekündigthaben. Der Tester von Fiat, Giovanni Limone, wirdwiederum von Fritz und Bruno als Haarstylist eingestellt. Durchein verflixtes „Wundermittel“ wachsen dem kahlköpfigen Fritzwieder die Haare. Das Wunder wurde mit Bremsflüssigkeit ausAndreas Autowerkstatt herbeigeführt. Fritz Strunz überzeugtBruno davon, das „Haarwasser“ als Wunderhaarwuchsmittelder Kosmetikfirma Bella anzubieten. Die entsendet auch promptihren Chef Eduard von Bella, um die Sache zu prüfen. Dieserlernt dabei die vornehme Constance Lorell kennen, die eigentlichim Friseursalon bloß blonde Strähnchen wollte, abergelben Lack dafür bekam. Und doch wandelt sich dann alleszum Guten, Bruno bekommt die Italienische Friseuse Sabrina

 

Briatore, Karin hat sich in den Italienischen Auto Tester Giovanni verliebt und Constance Lorell bekommt vielleicht den edlen Herrn von Bella. 


Bericht der Borkener Zeitung vom 16.10.2017

Verwirrung im Frisiersalon

 

Plesiermakers führten witziges Stück im der Jugendburg auf

 

GEMEN (mge) Enorm kurzweilig war das Stück „Datt verflixte Wunnermiddel“, das die Plesiermakers am Freitag und Samstag gleich drei Mal in der Aula der Jungendburg aufführten. Da ist der Friseur, der sich schwul gibt (es aber nicht ist), um Kunden in den Laden zu holen. Da sind zwei vertauschte Italiener, eine Lackierte Gran Dame und vieles mehr, an dem die Zuschauer ihre helle Freude hatten.

Bruno Dahlhaus, Frieseurmeister (Philipp Gehling mit einer ganz heißen Nummer in Pink), muss sich mit Bruder Andreas (Pascal Thielsch, klasse als cholerischer Kfz-Meister) den Laden teilen. Vaters Testament sagt, dass derjenige, der zuerst heiratet, den Lden bekommt. Das führt zu Rivalitäten, und die Brüder sind sich spinnefeind. Schwester Karin (Meike Stewering) versucht, die Lage zu entspannen. Das will der Freund des Hauses, Fritz Strunz (Tobias Becker-Hardt als herrlich schmieriger Vermittler) auch, aber auf seine Art.

Interesst wird es, als Bruno das Haarwuchsmittel mit dem Bremsenöl seines Bruders vertauscht, mit Aa-Wasser mischt und damit unerwartete Erfolge beim kahlen Fritz erzielt. Nicht gnz so erfolgreich ist Bruno bei Madame Constance Lorell (Ingrid Albers), die Farbe ins Haar will, aber Lack bekommt. Um den schwächelnden Friseurladen in Schwung zu bringen, empfiehlt Fritz einen italienischen Haarstylisten ein zustellen. Ein Italiener kommt zwar, aber Giovanni Limone (Rainer Föcking) will nur prüfen, ob die Kfz-Werkstatt den goldenen Auspuff erhalten soll.

Sabrina Briatore (Tanja Struck), die eigentliche Haarfachfrau, wird für den Prüfer gehalten. Kurz: Andreas bekommt seine Auszeichung und den Laden. Bruno braucht den nicht mehr, weil Fabrikant Eduard von Bella (Albert Osing) für das neue Haarwuchsmittel deftig zahlt. Dafür kriegt er Sabrina. Alles klar?

 

Ein gut aufgelegtes, erstklassiges Ensemble, spielfreudig und meist textsicher. Die Regie führte Birgit Lechtenberg, Claudia Rentmeister saß im Souffleurkasten, für die Technik zeichnete Bernd ten Haber verantwortlich und für Make-up und Maske Marion Heming und Christiane Sassowski. Neben viel Szenenapplaus gab es ganz großen Schlussbeifall. Höchst verdient.


In der Maske und hinter der Bühne


Theaterproben


Kartenvorverkauf


Artikel im Borkener Stadtanzeiger vom 27.09.2017

Pesiermakers van Gämen: „Dat verflixte Wunnermiddel“

 

Kartenvorverkauf

 

Gemen (pd/azi) Für das neue Stück „Dat verflixte Wunnermiddel“ der Plesiermakers vn Gämen geht der Kartenvorverkauf in die Endrunde: Am 30. September von 10 bis 13 Uhr ist der Kartenvorverkauf im Heimathaus Grave, Achter de Waake 12. Sollten Restkarten übrig bleiben, sind die ab Montag, 2 Oktober bei Lotto und Schreibwaren Dörte Nienhaus, Ahauser Straße 112 zu haben.

 

Gleich dreimal stehen die Akteure auf der Bühne in der Vorburg: Am Freitag, 13. Oktober um 19.30 Uhr sowie am Samstag, 14 Oktober um 14.30 Uhr und um 19.30 Uhr. Ganz nebenbei feiert die Truppe in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Das neue Stück unter Regie von Birgit Lechtenberg verspricht beste Unterhaltung. Die verfeindeten Brüder Dahlhaus, der eine Friseur, der andere Automechaniker bindet das Testament des verstorbenen Vaters geschäftlich aneinander. Den Knoten zu lösen fällt schwer, ist aber erforderlich.


Artikel vom 26.09.2017 in der Borkener Zeitung

„Dat verflixte Wunnermiddel“ in Gämen

Die Plesiermakers proben für ein neues Stück Kartenvorverkauf ist angelaufen.

GEMEN (mge) Auf dem Foto von der Probe lachen sie noch. Aber der Friseur Bruno (Philipp Gehling) und der Automechaniker Andreas (Pascal Thielsch) sind sich spinnefeind. Im Lustspiel „Datt verflixte Wundermiddel“, das die Plesiermakers von Gemen demnächst aufführen, müssen sich die beiden Brüder ein Ladenlokal teilen.

Das ist allerdings bei den Gewerken mit Schere und Haarwasser kontra Hammer und Bremsflüssigkeit nicht ohne. So aber bestimmt es das Testament des verstorbenen Vaters. Wer als erster heiratet, bekommt den ganzen Laden. Bis es soweit ist, haben die Akteure eine Menge Verstrickungen und Verwicklungen aufzulösen. Das geht natürlich nicht ohne die Lachmuskeln des Publikums gehörig zu strapazieren.

Da die Plesiermakers in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern, wollen sie auch die Gemener daran teilhaben lassen. Das neue Stück unter der Regie von Birgit Lechtenberg verspricht wie immer beste Unterhaltung. Gleich dreimal stehen die Akteure auf der Bühne in der Vorburg: Freitag, 13. Oktober um 19:30 Uhr sowie am Samstag, 14 Oktober um 14:30 und 19:30 Uhr.

 

Wer sich amüsieren will, sollte sich schnell um Tickets bemühen. Die gibt es Samstag, 30. September von 10 bis 13 Uhr im Heimathaus Grave, Achter de Waake 12. Sollten noch Restkarten übrig bleiben, sind die ab Montag, 2. Oktober bei Lotto und Schreibwaren Dörte Nienhaus, Ahauser Straße 112, zu haben.


Artikel im Borkener Stadtanzeiger vom 12.07.2017

„Datt verfixte Wunnermiddel“ kommt ab Oktober auf die Bühne

Plesiermakers sind am Proben

Gemen (pd/azi) Um ein zerstrittenes Brüderpaar geht es im neuen Stück, das die „Plesiermakers van Gämen“ derzeit einstudieren. Das Lustspiel in drei Akten „Datt verfixte Wunnermiddel“ von Bernhard Löhner ist ein turbulenter Spaß. Die Termine sollten sich Theaterfreunde schon vormerken. Die erste Aufführung ist am Freitag, 13. Oktober um 19.30 Uhr, am Samstag folgen zwei Vorstellungen um 14.30 Uhr und 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am 30. September von 10 bis 13 Uhr im Heimathaus Grave. Die Karten kosten 8 Euro pro Stück.

 

„Das Bühnenbild ist in diesem eine besondere Herausforderung“, sagt Spielleiterin Birgit Lechtenberg. Die Handlung verlangt nämlich gleichzeitig zwei Bühnenbilder, einen Friseursalon und eine Autowerkstatt. Natürlich wird auch diese Kulisse von den Akteuren selbst gebaut und ausgestattet. Fpr die Stichwörter bei „Datt verflixte Wunnermiddel“ ist Claudia Rentmeister zuständig, für das Outfit Marion Heming und Christiane Sassowski. Die Inhaber beider Etablissements sind Brüder, denen der Vater im Testament vermacht hatte, dass derjenige den ganzen Laden bekommt, der als erster heiratet. Dazu aber haben beide keine Lust. Und so gibt es natürlich etliche Probleme und Verwirrungen, die erst zum Schluss aufgelöst werden. Die Besucher erwartet ein plattdeutsches Theater mit einem Schuss Lokalkolorit und aktuellen Bezügen.

Artikel in der Borkener Zeitung vom 29.06.2017

GEMEN (mge). Um lackierte Haare und um frisierte Autos geht es im neuen Stück der „Plesiermakers van Gämen“. Derzeit spielt noch das Drehbuch eine größere Rolle, das soll sich in den nächsten Wochen noch gründlich ändern. Was sich nicht ändert ist der Spaß, den die Besucher der drei Aufführungen im Oktober in der Aula der Jugendburg haben sollen.

Das Lustspiel in drei Akten heißt „Datt verflixte Wunnermiddel“ und ist geschrieben von Bernhard Löhner. Und wundern werden sich die Besucher zunächst mal über das neue Bühnenbild. Da ist nämlich nicht das sonst bekannt Wohnzimmer zu sehen, sondern gleich zwei Räume. In einem betreibt ein Figaro seine Friseurstube, in dem anderen ist die Auto-Tuning-Szene zu Hause.

In beiden Räumen arbeiten jeweils einer von zwei Brüder, die allerdings nur gezwungen unter einem Dach werkeln, schuld ist das väterliche Testament. Wer als erstes heiratet, bekommt den kompletten Laden. Da beide Heiratsmuffel sind, gibt es gleich einen Sack Probleme. So simpel geht es natürlich nicht bis zum Schluss zu. Da spielen noch eine Menge andere Fakten mit, die gehörige Verwirrung in die Geschichte bringen – und das bis zur Lösung, die es natürlich auch gibt.

Bis dahin werden die Textbücher verschwunden sein. Spielleiterin Birgit Lechtenberg und ihre Truppe haben dann das Bühnenbild fertig und die aktuellen und örtlichen Bezüge eingebaut, die so ein Stück würzen. Jetzt schon sollten sich die Interessenten die Aufführungstermine merken, die in diesem Jahr früher liegen als sonst: die sind am Samstag, 13. Oktober um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 14. Oktober 14.30 und um 19.30 Uhr. Die Karten zum Preis von 8 Euro sind zu haben am 30. September von 10 bis 13 Uhr im Heimathaus Grave.